Ortsputzete in Salach
Am Freitag, den 15. März haben sich die Schüler der Staufeneckschule Salach an einer ortsweiten Putzete beteiligt. Bei dieser bemerkenswerten Gemeinschaftsaktion haben sich sämtliche Klassen der Stufen 5 bis 9 beteiligt. Den gesamten Freitagmorgen über waren die Schüler nicht in ihren Klassenzimmern, sondern auf den Straßen, Plätzen, Grünanlagen und Wäldern in und um Salach zu finden.
Die Aktion, die von Lehrern, Eltern und der Gemeinde unterstützt wurde, war nicht nur eine Gelegenheit, die Umwelt von angesammeltem Müll zu befreien, sondern auch eine wertvolle Lernerfahrung für die Schüler. Sie lernten, Verantwortung für ihre Umgebung zu übernehmen und erkannten auch, dass jedes achtlos in die Natur geworfene Plastikstück dort über Jahre hinweg liegen bleiben kann, ohne zu verrotten. Darüber hinaus förderte die gemeinsame Arbeit das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Schülern und stärkte deren Bewusstsein für Umweltschutz und Gemeinschaftsengagement.
Es war beeindruckend zu sehen, mit wie viel Eifer und Motivation die Jugendlichen ans Werk gingen. Ausgerüstet mit Handschuhen, Müllsäcken und Greifzangen waren sie darum bemüht, jede Ecke vom Unrat zu befreien. Dabei sammelten sie nicht nur offensichtlichen Müll wie Verpackungsreste und Flaschen ein, sondern achteten auch auf kleinste Abfälle wie Kronkorken, Zigarettenstummel oder winzige Plastikreste.
Nach mehreren Stunden intensiver Arbeit kehrten die Schüler erschöpft, aber auch zufrieden zur Schule zurück. Die stattliche Menge an gefüllten Müllsäcken wurde auf einem zentralen Platz zur Abholung bereitgestellt.
Die Schülerinnen und Schüler waren stolz auf das, was sie gemeinsam erreicht hatten und versprachen, auch in Zukunft noch aktiver für eine saubere Umwelt einzutreten. Die Schüler der Staufeneckschule haben somit gezeigt, dass sie nicht nur das Potenzial haben, Veränderungen herbeizuführen, sondern auch die Entschlossenheit haben, dies ganz aktiv zu tun. Die Putzete in Salach war daher bei Weitem nicht nur eine Reinigungsaktion, sondern auch ein Zeichen dafür, dass gemeinsames Handeln zum Schutz unserer Umwelt möglich ist und dass jeder Einzelne dazu beitragen kann, die Welt ein Stückchen besser zu machen.
Lukas Adorf