Salacher Präventionswochen 2024

Vom 14. bis zum 25. Oktober 2024 fanden die Präventionswochen an der Staufeneckschule statt. In dieser Zeit gab es viele spannende und abwechslungsreiche Workshops, die bei den Schülerinnen und Schülern auf großes Interesse stießen. Es gab jede Menge anregende Gespräche und gemeinsam haben alle viel Neues gelernt. Die Wochen waren geprägt von einer lockeren Atmosphäre und einem lebhaften Austausch, die das Engagement und die Neugier der Teilnehmenden angeregt haben.

Am 16. und 23. Oktober 2024 führten Mitarbeiterinnen des Demokratiezentrums Baden-Württemberg mit den Klassen 5 und 6 das interaktive Demokratiespiel „Quararo“ durch. In diesem Spiel lernten die Schülerinnen und Schüler vier verschiedene Methoden zur Entscheidungsfindung kennen. Dabei galt es, Lösungen für Fragen aus den Bereichen Freundschaft, Toleranz und Respekt zu entwickeln. Die aktive Teilnahme aller Beteiligten wurde gefördert, sodass jeder die Möglichkeit hatte, seine Ideen einzubringen.

Am 14. und 23. Oktober 2024 fand zudem ein Workshop zum Thema „Alltagsrassismus“ für die Klassen 7 statt, der von den Schulsozialarbeiter*innen Kerstin Stüven und Carsten Trautner gemeinsam mit Victoria Jopp vom Jugendreferat der Gemeinde durchgeführt wurde. Durch einen Kurzfilm und verschiedene Übungen wurden den Schülerinnen und Schülern die allgegenwärtigen Erscheinungsformen von Rassismus in unserer Gesellschaft verdeutlicht. Sie erlebten, wie schnell Menschen aufgrund bestimmter Zuschreibungen in stereotype Rollen gedrängt werden können. Der persönliche Austausch und das Teilen eigener Erfahrungen spielten in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle.

Am 17. Oktober wurde beim gemeinsamen Filmnachmittag der Film „Die Welle“ gezeigt und auch hier über die besondere Thematik gesprochen.

Das interaktive Theaterstück „Fake Paradise“ der Theatergruppe New Limes e.V. (Schwäbisch Gmünd), welches am 24. Oktober aufgeführt wurde, thematisierte aktuelle gesellschaftliche Probleme wie Populismus, Fake News sowie Hass und Hetze im Internet. Die Schülerinnen und Schüler waren beeindruckt von der intensiven Darbietung und wurden von den Schauspielerinnen und Schauspielern in ihren Bann gezogen. Im Anschluss wurde das Theaterstück gemeinsam mit den Schauspieler*innen reflektiert. Insgesamt waren es zwei wertvolle Wochen, die zum Nachdenken anregten.