Schullandheim der Klassen 7

Die Klassen 7a und 7b verbrachten eine unvergessliche Zeit im Schullandheim in der Jugendherberge direkt am Meer in Norden/Norddeich. Die Reise begann mit einer abenteuerlichen Hinfahrt mit der Deutschen Bahn, die für viel Aufregung sorgte, aber gut endete.

In Norden/Norddeich angekommen, erwartete die Schülerinnen und Schüler ein abwechslungsreiches Programm. Die Nähe zum Wattenmeer bot die perfekte Gelegenheit, dieses einzigartige Ökosystem zu erkunden. Während einer Wattwanderung lernten sie viel über den Tidenhub und die verschiedenen Lebewesen, die im Watt heimisch sind. Der Fund einiger seltener Seesterne begeisterte alle und überraschte sogar den Wattführer. Später am Tag erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick über die Region und ihre Besonderheiten bei einem Lichtbildervortrag.

Ein besonderes Highlight war der Besuch der Seehund-Aufzuchtstation. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler die niedlichen Seehunde aus nächster Nähe beobachten und erfuhren viel über deren Pflege und Schutz, der vor Ort geleistet wird. Das Ziel der Pfleger ist, die Seehunde nach spätestens vier Monaten wieder in die Nordsee auszuwildern und ihnen ein Leben in Freiheit zu ermöglichen.

Der Rätselirrgarten sorgte für zusätzliche Spannung und förderte die Teamarbeit und Problemlösungsfähigkeiten der Schülerinnen und Schüler. Gemeinsam meisterten sie die Herausforderungen und hatten dabei jede Menge Spaß.

Ein weiterer Höhepunkt war der Ausflug nach Norderney. Die Fahrt mit der Fähre war ein besonderes Erlebnis, bei dem die Klassen sogar einen Seehund auf einer Sandbank in freier Wildbahn sichten konnten. Das herrliche Wetter trug zur guten Stimmung bei und begleitete die Schülerinnen und Schüler während ihres gesamten Aufenthalts.

Die Abende am Strand waren geprägt von viel Vergnügen. Beim Fußballspielen im Sand und Krebse fangen im Watt verging die Zeit wie im Flug. Diese gemeinsamen Aktivitäten stärkten den Zusammenhalt der Klassen und boten die Möglichkeit, neue Freundschaften zu knüpfen.

Die Reise endete mit einer problemlosen Rückfahrt, und alle Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte Melanie Hagmeyer, Katrin Gummel und Lukas Adorf kamen wohlbehalten und mit vielen neuen Eindrücken wieder zuhause an. Insgesamt war das Schullandheim ein voller Erfolg und wird den Schülerinnen und Schülern noch lange in Erinnerung bleiben.